Unsere Website ist nicht für deine Browserversion optimiert.

Seite trotzdem ansehen

Dem Hausärzt:innen-Mangel entgegenwirken

3. Juni 2022 – An der Fraktionssitzung der Mitte Kanton Bern in Bärau entschieden sich die Fraktionsmitglieder:innen einstimmig für die Bewilligung des Verpflichtungskredits für die Förderung der Hausarztmedizin im Rahmen des Programms «Ärztliche Weiterbildung in Hausarztpraxen (Praxisassistenz)».

In der Schweiz herrscht ein Mangel an Hausärztinnen und Hausärzten. Um diesem Missstand zu begegnen, beantragt der Regierungsrat des Kantons Bern einen Kredit über 1.85 Millionen Franken pro Jahr, zwischen 2023 und 2026, für die Weiterführung und Erweiterung des Programms «Praxisassistenz» zur Förderung der Hausarztmedizin. Dieses Programm soll angehende Ärztinnen und Ärzte in ihrer Weiterbildung mit der Praxistätigkeit vertraut machen und bereitet sie spezifisch auf die Arbeit in einer Arztpraxis vor.

Mit dem gesprochenen Kredit werden die vom Kanton mitfinanzierten Stellen von 35 um 10 Stellen erhöht. Ausserdem wird ein neues Finanzierungsmodell eingeführt. Die Koordination und das Mentoring übernimmt weiter die Koordinationsstelle am Institut für Hausarztmedizin (BIHAM) der Universität Bern. Die Mitte Bern ist sich des Fachkräftemangels in dem Bereich der Hausarztmedizin bewusst und unterstützt deshalb dieses Programm des Regierungsrates. So soll die Weiterbildung angehender Grundversorgerinnen und Grundversorger gefördert und Nachwuchs dort rekrutiert werden, wo Mangel herrscht.

Auskunft:

Peter Gerber, Fraktionspräsident, 079 259 51 06

André Roggli, Co-Präsident «Die Mitte», 079 543 73 86

Sibyl Eigenmann, Co-Präsidentin «Die Mitte», 079 795 50 41